Solarunterstützte Wärmezentralen in Mehrfamilienhäusern
Ansprechpartner: Klaus Backes
Laufzeit: 2014 - 2018
Fördergeber: öffentlich finanziert vom BMWi
Partner: ISFH - Institut für Solarenergieforschung Hameln
Kurzbeschreibung:
Um den schwachen Markt thermischer Solaranlagen für Mehrfamilienhäuser besser zu erschließen, bewertet und optimiert das Projekt „Solarunterstützte Wärmezentralen in Mehrfamilienhäusern“ die hydraulischen Verschaltungen und zugehörigen Regelfunktionen von Wärmezentralen großer Kombi-Solaranlagen in Mehrfamilienhäusern im Hinblick auf gute Kompromisse zwischen Kosten, Anlagenkomplexität und Energieeinsparung.
Die unterschiedlichen Wärmeversorgungskonzepte werden klassifiziert und in ihrer Komplexität bewertet. Für die in Vorsimulationen ausgewählten und in einer Marktanalyse recherchierten Konzeptvarianten werden an realen Herstelleranlagen mit Hardware-in-the-loop Messungen zur Untersuchung der Funktionalität und zur Validierung von Simulationsmodellen durchgeführt. Die validierten Simulationsmodelle dienen der energetischen Bewertung der real geprüften sowie weiteren im Markt eingesetzten Konzeptbeispielen. Die kostenmäßige Bewertung wird anhand einer Vollkostenrechnung nach VDI2067 durchgeführt. Anschließend werden optimierte Systemkonzepte abgeleitet mit dem Ziel, Best-practice-Lösungen zu empfehlen sowie Konzeptfehler und damit einhergehende Ertrags- und Wirkungsgradeinbußen, wie sie in individuell ausgeführten Anlagen häufig vorkommen, zu vermeiden.
Downloads zum Abschlußworkshop in Februar 2018:
Abschlussbericht
Kurzvorstellung des Projektes
Einladungsflyer zum Workshop
Vorstellung Projekt Solar unterstützte Wärmezentralen
Klassifizierung der Konzepte der Wärmezentralen
Hardware-in-the-loop-Messungen
Bewertung der Wärmezentralen nach Energie und Kosten
Optimierung einer guten Anlage
gutes Solar-Design
Fazit
Praxisbeispiele MFH mit Solaranlage
Veröffentlichungen: