Aufbau einer Rechnerarchitektur zur umsetzungsbezogenen Weiterentwicklung von intelligenten Technologien, Verfahren der Künstlichen Intelligenz und modernen digitalen Werkzeugen
Ansprechpartner: Fabian Ille
Laufzeit: Februar 2021 - Juli 2023
Fördergeber: öffentlich finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Projektpartner: Informatik des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik sowie Mixed Reality und Visualisierung (MIREVI) des Fachbereichs Medien der Hochschule Düsseldorf
Kurzbeschreibung:
An der Hochschule Düsseldorf befassen sich zahlreiche Forschungsgruppen mit der Anwendung von digitalen Technologien und künstlicher Intelligenz (KI). Ihre thematische Ausrichtung reicht von komplexen Herausforderungen wie Klimawandel, Mobilität, Nachhaltigkeit oder Gesundheitsversorgung bis hin zur Entwicklung von Assistenzsystemen. Ein Schwerpunkt an der Hochschule ist das 3D-Raumscanning, das zum Beispiel zur Erstellung eines Building lnformation Model (BIM) für die energetische Gebäudesanierung benötigt wird und die automatische Erkennung möglichst vieler Bilddetails und Geometriedaten erfordert. Weitere Entwicklungen der HSD befassen sich mit Virtual-Reality-Anwendungen, etwa zum interaktiven Informationsaustausch zwischen Mensch und Chirurgie-Roboter in einem Operationssaal oder mit der Auslegung und Online-Optimierung des Betriebs von Energiesystemen durch selbstlernende und automatisierte Regler. Für derartige Anwendungen wird eine moderne, leistungsstarke Rechnerarchitektur benötigt, die von den vielfältigen Anwendergruppen der HSD möglichst intuitiv und bedarfsgerecht genutzt werden kann.
Ziel des Investitionsprojekts KI-Cluster war es daher, an der Hochschule Düsseldorf ein entsprechendes Rechencluster aufzubauen, das der HSD langfristig hochaktuelle Forschung und Entwicklung in diesem Bereich ermöglicht. Nach Auswahl der passenden Komponenten und umfangreichen Machbarkeits- und Funktionstests konnte das Cluster-System erfolgreich in Betrieb genommen werden. Im Anschluss an das Projekt finden Schulungen für die verschiedenen Forschungsgruppen statt, um die Rechnerarchitektur einem möglichst großen Anwenderfeld zur Verfügung zu stellen.
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